Deutscher Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021

Mit seinen Pflastersteinen Lukano mit 40 % hochwertigem Recyclinggranulat belegt Rinn Beton- und Naturstein mit Hauptsitz in Heuchelheim bei Gießen den 1. Platz beim Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021 in der Kategorie Produkt – Bau/Architektur. Der Preis wurde erstmalig von dem Nachrichtensender ntv, von DUP UNTERNEHMER und dem Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) vergeben, um nachhaltiges Engagement sichtbar zu machen und es zu würdigen.

Schirmherrin des Awards ist Brigitte Zypries, Bundesministerin a.D.. Eine hochkarätige Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien unter Vorsitz von Yvonne Zwick, Vorsitzende von B.A.U.M. e.V., bewertete die eingegangenen Bewerbungen. Prämiert wurden besonders herausragende Projekte. Der Fokus des Awards liegt auf den 17 Zielen zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen in den Bereichen Mensch, Planet, Wohlstand, Frieden und Partnerschaft (SDGs, engl. Sustainable Development Goals). Ziel ist es, nachhaltiges Engagement auf allen Ebenen – vom Kleinstunternehmen über Verbände und Initiativen bis hin zum Großkonzern – sichtbar zu machen und damit weitere Unternehmen und Institutionen zu inspirieren, nachhaltige Projekte zu starten. Dabei wurden bereits ins Leben gerufene Projekte bewertet, die schon Nutzen und Wirkung entfalten. Einen großen Wirkungskreis verbunden mit einer hohen Innovationskraft hat das Lukano Pflaster, das Rinn klimaneutral in Deutschland produziert - und das mit 40 % rezyklierten Gesteinskörnungen. Betonmaterial, das in der Produktion übrigbleibt, z.B. Reste, die beim Abknacken der rustica Mauern entstehen, werden in den Recyclingprozess aufgenommen. Durch den Einsatz von RC Material spart Rinn jährlich rund 30.000 Tonnen Naturrohstoffe ein. Das sind zehn Prozent des gesamten Verbrauchs bei Rinn. Seit 2014 bis heute hat das Unternehmen ca. 100.000 Tonnen Recyclingsplitt verarbeitet und dadurch gut 200.000 € an Entsorgungskosten eingespart. Damit liefert Rinn einen großen Beitrag zur Rohstoffeffizienz, zum Ressourcenschutz und zur Klimaneutralität.