Unter Denkmalschutzauflagen renoviert.
Hof mit Passee Pflaster in Natursteinoptik.

Eine besondere Herausforderung war die Neugestaltung der Hofeinfahrt eines historischen Fachwerkhauses mit Scheune aus dem Jahr 1912 in einem denkmalgeschützten Ortskern der mittelhessischen Gemeinde Dautphetal-Holzhausen. Nachdem die Gebäude bereits in 2013 restauriert und saniert wurden, sollte die rund 170 Quadratmeter große Hoffläche ebenfalls erneuert werden. Im Mai 2020 wurde das Projekt innerhalb von drei Wochen unter Denkmalschutzauflagen fertiggestellt. Verlegt wurde das Pflaster Passee in Natursteinoptik von Rinn Beton- und Naturstein. Mit seiner rustikalen Kante und in dem Farbton Panthera-Anthrazit passen die Pflastersteine sehr gut zur Fassade des Fachwerkhauses und fügen sich perfekt in das historische Umfeld. Entdeckt hatte Bauherr Klaus Bernhardt mit seiner Ehefrau Karen das Passee Pflaster bei einer Besichtigung des Ideengartens in Heuchelheim bei Gießen.

Die Ausgangssituation.

Das restaurierte und sanierte Fachwerkhaus mit Kratzputzfassade war schon immer im Familienbesitz. Der Urgroßvater des Bauherrn hatte das Haus 1912 gebaut. Zu dem denkmalgeschützten Ensemble gehört auch eine Scheune, die sich an das Fachwerkhaus anschließt. Auch eine Metzgerei ist Bestandteil des Objektes, in der heute Klaus Bernhardt mit seiner Frau wohnt. Bernhardts Sohn lebt mit seiner Familie, zwei Hunden und einer Katze in dem Fachwerkhaus. Das Fachwerkhaus steht unter besonderem Denkmalschutz. Dabei gilt es bei einer Sanierung und Restaurierung besondere Auflagen zu beachten. Wichtig ist, dass der ursprüngliche Charakter des Gebäudes beibehalten bleibt. Denn Fachwerkhäuser dienen als lebendiges Bild der Baukunst und Lebensweise vergangener Zeiten. So musste Familie Bernhardt erst einmal eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung einholen. Im Vorfeld gab es zudem einige Sanierungsarbeiten zu erledigen. Eine Jauchegrube wurde entfernt und neu verfüllt, Abwasserrohre neu verlegt sowie Dachrinnen an die Kanalisation angeschlossen. Wie gut, dass es für solch herausfordernden Baumaßnahmen die Profis gibt. Der Bauherr traf die richtige Entscheidung als er das Tiefbau-Unternehmen Hinterlang aus Bad Endbach-Hartenrod engagierte.

Die Lösung: Passee Pflaster in rustikaler Natursteinoptik.

Auf der Suche nach dem geeigneten Pflaster für die Hofeinfahrt wurde der Bauherr im Rinn Ideengarten fündig. Hier entdeckte er das Passee Pflaster mit rustikaler Kante, das für solche Bauvorhaben wie geschaffen ist. Der einzigartige, unregelmäßige Naturstein-Look passt sehr gut zum historischen Ambiente. 18 unterschiedliche Ausformungen und sechs Steinformate prägen das Pflasterbild. Ein weiterer Vorteil ist die einfache, schnelle Verlegung. Vorhandene Natursteinpflastersteine blieben bei der Hofgestaltung erhalten und wurden als Eingrenzung um die Passee Pflasterfläche wieder eingebaut. Außerdem entstand vor der Scheune ein neuer Eingangsbereich mit einem Podest bestehend aus umlaufenden Blockstufen rinnit Platin schwarz mit Passee Pflaster verbaut sowie integrierter Beleuchtung. Klaus Bernhardt ist begeistert von dem Ergebnis: „Das Passee Pflaster ergänzt sich sehr gut mit der Schieferverkleidung und dem Natursteinsockel.“