Für Kinder gehört Bewegung im Alltag dazu. Umso wichtiger ist es, dass sie in der Schule und in den Kitas genügend Raum für Bewegung haben. Ein Schulhof der Zukunft benötigt Freiraum, Platz zum Spielen, zum Rennen und zum Austoben. Bei der Gestaltung, der Planung und der Sanierung eines Schulhofs wird deshalb auf verschiedene Kriterien geachtet. Die Pausenhofgestaltung hat neben ästhetischen Aspekten noch viele weitere Betrachtungswinkel. Grünflächen und grüne Elemente sind wichtig für eine naturnahe Gestaltung, sodass die Schüler und Schülerinnen zum Spielen und Entdecken animiert werden. Für einen grünen Schulhof können Rasenflächen, Gärten, Bäume, Blumen und Biotope umgesetzt werden. So können die Schüler und Schülerinnen die Natur besser kennen lernen und sich weiterentwickeln. Ein Schulhof, der neben einer Grünfläche, auch noch bepflastert ist, bietet Platz für Sport, Projekte und Veranstaltungen. So entsteht eine Balance aus Pflastersteinen und Grünfläche. Ein Betonpflaster bietet Fläche für Basketballkörbe, Tischtennisplatten, Sitzmöbel oder für die kreative Entfaltung durch Kreidebilder.
Damit Kinder sich ausgelassen bewegen und sich selbst entwickeln können, ist es von besonderer Bedeutung, dass sie sich wohl fühlen. Eine Wohlfühlatmosphäre wird mit warmen, bunten und erdigen Farben geschaffen. Auch hier kann der Naturgedanke aufgegriffen werden. Da die Pause in der Schule einen Ausgleich darstellt, sind eine Spiellandschaft und Spielgeräte essentiell, um ein Gleichgewicht aus Spaß und Lernen herzustellen. Ein Spielplatz auf dem Schulhof bietet Platz zum Klettern, Balancieren, Rennen und Toben, was nicht nur Spaß für die Kinder bedeutet, sondern auch zu ihrer Entwicklung beiträgt. Sitzbänke im Außenbereich der Schule können als Klassenzimmer im Freien und als Ruheort genutzt werden.