Das nach dem Regisseur Erwin Piscator benannte Haus ist ein vielseitiges Kultur-, Veranstaltungs- und Tagungszentrum. Moderne, offene Architektur und ein vielseitig nutzbares Raumkonzept sind die Grundlagen, damit sich diese Eventlocation perfekt dem Wesen der Veranstaltungen anpassen kann. Der große Saal ist für die multifunktionale Verwendung konzipiert. Die neue Stadthalle bietet Platz für 3.600 Personen.
Die neue Stadthalle in Marburg - das Erwin-Piscator-Haus
bietet Raum für Vielfalt
Das neugestaltete Erwin-Piscator-Haus steht für Offenheit und Transparenz
Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main hat dafür den Preis für "Architektur in Deutschland" an das Münchener Architektenbüro Hess/Talhof/Kusmierz vergeben.
Die Platzgestaltung übernahm das Büro OK Landschaft. Andeas Kicherer beschreibt den Platz an der Stadthalle "Wie ein Teppich liegt der neue Stadtboden vor dem umgebauten Erwin-Piscator-Haus und lädt die Menschen ein, sich für eine Zeit nieder zu lassen. Eine Wasseranlage verleitet zum Spielen und sorgt mit seinen Sprudeldüsen für eine angenehme Geräuschkulisse".
Dieser Teppich besteht aus Magnum Platten in verschiedenen Formaten Dicke 8 und 14 cm terralit hell (7788), mittel (7789) und dunkel (7790), sie sind geschliffen und feingestrahlt ausgeführt. Die Fertigteile wurden passend in geschliffener und feingestrahlter Oberfläche terralit hell ausgewählt.
Schrammborde schützen und grenzen Pflanzenbeete und Bäume ein.
Rinnenabdeckungen mit Entwässerungslöchern in der Oberfläche terralit.
Verwendete Produkte
Projektorganisation
Bauherr
Stadtverwaltung Marburg
Barfüßer Str. 11
35037 Marburg
Planung
Hess/Talhof/Kusmierz Architekten und Stadtplaner
Wagmüllerstraße 19
80538 München
Planung
OK Landschaft
Andreas Kicherer Landschaftsarchitektur
Westendstraße 51
80339 München
Bauunternehmen
Eurovia Verkehrsbau Union GmbH
Im Gewerbepark 28-30
99441 Umpferstedt
Fotograf: A. Metka