Am Hauptsitz in Heuchelheim ist die Testphase mittlerweile erfolgreich abgeschlossen worden. Für die Verpackung von Paletten mit Betonsteinen werden nur noch Schrumpfhauben mit 80 % Rezyklatanteil eingesetzt. Dabei ist kein Unterschied zu Hauben aus Neuware zu erkennen. In Zukunft kann das Unternehmen in Heuchelheim und Steinbach auf diese Weise ca. 90 Tonnen Neuware einsparen. Der Nachhaltigkeitsgedanke wird auch mit einem Aufdruck nach außen getragen: AUS 80 % RECYCELTEM KUNSTSTOFF, 100 % RECYCELFÄHIG + NACHHALTIG.
Auch am Produktionsstandort Stadtroda laufen die ersten Versuche in diese Richtung. Dort besteht ebenfalls ein großes Einsparpotential an Neuware.
Nach dem Gebrauch der Schrumpfhauben werden diese dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt. Für größere Baustellen hat Rinn ein eigenes Rücknahmesystem entwickelt. Auch Verpackungsbänder werden von Rinn zerkleinert und den Lieferanten wieder zum Recyclen gegeben. Zwischenlagen bestehen bereits seit längerer Zeit aus 100 % Recyclingmaterial. Ziel ist es, den Anteil an Verpackungen mit Recyclinganteil bis 2025 auf 90 % zu erhöhen.
Rinn arbeitet kontinuierlich an seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Dabei werden alle Bereiche einbezogen – Umwelt, Markt, Mitarbeiter sowie Lieferketten. Mit der Unterzeichnung der Zielvereinbarung „Nachhaltiger Einkauf“ bekennt Rinn sich zu einer nachhaltigen Beschaffung. Vom Bleistift über Papier bis hin zu den Fahrzeugen - neben Preis und Funktionalität berücksichtigt Rinn ökologische und soziale Aspekte in seinen Kaufentscheidungen.