Bahnhofsvorplatz Gießen
Barrierefreiheit und moderne Stadträume

Im Zuge der umfassenden Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes wurde ein klares städtebauliches Konzept realisiert, das den Bereich um den Bahnhof neu definiert und gleichzeitig die historische Bedeutung des Bahnhofsgebäudes betont. Die Planung konzentrierte sich auf die Schaffung klarer Stadträume, die durch gezielte Gestaltungselemente wie Straßen, Plätze und Möblierung in einen harmonischen Gesamtkontext eingebettet wurden.

Der zentrale Bahnhofsplatz wurde als großzügige, einheitlich gestaltete Platzfläche konzipiert, die das historische Bahnhofsgebäude in den Mittelpunkt rückt. Die Betonung des historischen Charakters wird durch eine durchgängige Oberflächengestaltung aus La Strada Pflaster unterstrichen. Hierbei kamen Pflastersteine mit einer Stärke von 8 cm für die Gehwege und 10 cm für den Vorplatz zum Einsatz, ergänzt durch hochfesten Asphalt, der für die Fahrbahnbereiche verwendet wurde. Eine einheitliche Raummöblierung und eine sorgfältig abgestimmte Lichtplanung verstärken das harmonische Gesamtbild und sorgen für eine angenehme Atmosphäre, insbesondere in den Abendstunden.

Bahnhofsvorplatz in Gießen mit La Strada Pflaster in hellem Grauton. — La Strada Kristallgrau

Bahnhofsvorplatz in Gießen mit Blick auf das alte Bahnhofsgebäude.

La Strada Pflastert in Kristallgrau

Barrierefreier Zugang in das Bahnhofsgebäude durch Radiales Sonderteil.

Radiale Sonderteile in rinnit Basalt

Busbahnhof in Gießen mit dem hellen La Strada Pflaster.

Ausbetonierte Schachtabdeckungen in rinnit Platin dunkel

Bahnhofsvorplatz mit hellen La Strada Pflaster und Pflanzbeeteinfassungen.

Pflanzbeeteinfassung rinnit Basalt

Der Zugang zum Bahnhofsgebäude wurde durch eine spezielle Rampenlösung ermöglicht, die durch radiale Sonderelemente in rinnit Basalt realisiert wurde. Diese Lösung gewährleistet nicht nur die funktionale Barrierefreiheit, sondern fügt sich auch ästhetisch in das Gesamtbild ein.